Wie ich meine Hausarbeit in Notion organisiere (+free Template)

*unbeauftragte Werbung wegen Nennung des Programms

Letztes Semester hatte ich endgültig genug. Es war Hausarbeitssaison und wieder einmal fand ich mich in der Bibliothek mit einem Ordner voller loser Notizen, Kopien von Altklausuren und Ausdrucken wichtiger Aufsätze wieder. Mein Desktophintergrund war vor lauter Word-Dokumente kaum noch zu erkennen und mein Browser war mit über 20 geöffneten Tabs überfüllt.

„Das muss doch auch anders gehen“, dachte ich und suchte nach einer Lösung. Also bastelte ich mir in der Planer-App Notion ein Template, das mir ermöglichte, alle wichtigen Dokumente geordnet auf meinem Laptop zu verwalten und auch noch relativ * ästhetisch * war.

Photo by Anete Lusina on Pexels.com

Das war ein wahrer Game-Changer für mich, den ich in diesem Beitrag gerne mit dir teilen möchte.

Falls du mein Template benutzen möchtest, kannst du es dir sehr gerne kostenlos hier herunterladen. Notion ist eine gratis App, von der ich persönlich ziemlich begeistert bin. Wenn dir diese App nicht gefällt, gibt es im Netz übrigens einige Alternativen wie Evernote, OneNote und viele weitere.

Das Template ist relativ intuitiv benutzbar und selbsterklärend und du kannst es selbstverständlich an deine eigenen Bedürfnisse anpassen.

Falls dich dennoch interessiert, wie ich Notion nutze, lies gerne weiter…

Die Hauptseite des Templates
  1. Lösungsskizze

Zunächst nutze ich eine Seite, auf der ich die Lösungsskizze notiere. Hier schreibe ich das Schema auf und mache mir Stichpunkten zu den Schwerpunkten und Problemfeldern des Sachverhalts.

2. Literaturverzeichnis

Auf der nächsten Seite habe ich eine Tabelle für das Literaturverzeichnis angelegt. Hier trage ich direkt alle zitierten Aufsätze und Bücher ein, um nicht Gefahr zu laufen, diese später zu vergessen.

3. Notizen: Literatur (Tabelle)

Noch eine Tabelle für Literatur? Ja genau! In dieser Tabelle sammle ich alle Notizen, die ich mir während des Lesens eines Aufsatzes mache. Die Aufsätze nummeriere ich durch und speichere sie in einem Ordner auf meinem Laptop.

So fliegen nicht mehr dutzende handbeschriebene Notizzettel durch meine Unitasche. Stattdessen habe ich alle Gedanken, die ich mir beim Lesen mache, gebündelt und sortiert in einem Dokument. Außerdem finde ich Aufsätze schneller wieder und muss keine Tabs offen lassen – ich weiß ja, wo alles steht. Das ist nicht nur übersichtlich, sondern spart auch noch Zeit.

Wie erspare ich mir unzählige offene Tabs?

4. Allgemeine Notizen

Auf der letzten Seite ist Platz für Notizen. Hier schreibe ich z.B. Besonderheiten des Sachverhaltes rein oder notiere mir gute Tipps von KomilitonInnen, usw.

5. To-Do-Liste

Das Template enthält außerdem eine kleine To-Do-Liste. Hier notiere ich mir gerne, wo ich beim nächsten Mal weiter machen möchte, um einen einfacheren Einstieg zu finden.

6. Kalender und Sachverhalt

Zu guter letzt habe ich in das Template einen Kalender eingebaut, in dem ich wesentliche Fristen, etc. eintrage. Außerdem ist darunter Platz, den Sachverhalt einzufügen, um diesen jederzeit verfügbar zu haben und nicht ständig einen neuen Tab aufrufen zu müssen.

Die eigentliche Hausarbeit schreibe ich übrigens nicht in Notion, sondern ganz gewöhnlich in Word, um die Formatvorgaben einzuhalten.

TEMPLATE: HAUSARBEIT

Was hältst du von Notion als Organisationstool? Ist das für dich eine Hilfe oder bleibst du lieber beim guten alten Notizblock? Schreibe es uns gerne per Mail goldwaage.jura@gmail.com oder auf Instagram @goldwaage.jura.

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