Wir glauben an einen Trugschluss. Viele von uns so sehr, dass sie lieber im Burn-Out enden würden, als ihn zu hinterfragen. Der Gedankengang, von dem ich spreche, lässt sich in eine einfache Formel herunterbrechen: Mehr Stress/Druck = bessere Leistung.
Dass diese Rechnung nicht unbedingt aufgeht, habe ich, wie viele andere, schon selbst erfahren – und ertappe mich dennoch immer wieder dabei, selbst unglaublichen Druck auf mich auszuüben.
Jeder von uns kennt Sätze wie: “Ich kann nur unter Stress gut arbeiten.”
Tatsächlich gibt es viele wissenschaftliche Studien, die den Zusammenhang von zu viel Druck und schlechten Leistungen beweisen. Eine davon hat meine Einstellung zu Leistungsdruck extrem verändert.
Es handelt sich dabei um das Yerkes-Dodson-Gesetz. (Einen sehr ausführlichen Beitrag dazu habe ich beim Blog Motiviert Studiert gefunden). Vereinfacht gesagt, haben die Forscher entdeckt, dass Leistung mit zunehmendem Druck nicht immer besser wird, sondern ab einem bestimmten Punkt stetig wieder abnimmt. Die Idee ”Mehr Stress = mehr Leistung” ist also nur bis zu einem bestimmten Punkt wahr – ab dann bewirkt mehr Druck genau das Gegenteil: Nämlich weniger Leistung.
Unsere Aufgabe ist es also, die richtige Balance zu finden. Ein Mindset, das uns gerade so viel stresst, dass es uns anspornt, aber niemals zur Überforderung führt.
Bei mir persönlich löst der Gedanke an eine Klausur noch keinen Stress aus. Erst wenn ich anfange, extreme Maßstäbe an mich zu setzen (“Das muss ein Prädikat werden”…), entsteht bei mir übermäßiger Druck. Ich weiß also, wie ich das umgehen kann: Statt meinen Fokus auf die Endnote zu setzen, probiere ich mich bestmöglich vorzubereiten. Sodass ich weiß, dass ich alles verstanden haben. Das gibt eine unheimliche Ruhe. Umgekehrt spornt es mich an, zu wissen, dass bald eine Klausur vor der Tür steht. Es motiviert mich, zu lernen und am Ball zu bleiben – ohne jedoch starken Druck auf mich auszuüben.
Falls du also merkst, dass du bereits an einem Punkt bist, an dem der Druck dich nicht mehr anspornt, sondern lähmt, unternimm etwas dagegen! Gönne dir eine Pause, hinterfrage die Ursachen für deinen Druck, mache etwas, das dir Spaß macht – bis du das Gefühl hast, dass der Druck sinkt.
Ein Roman von Ferdinand von Schirach [unbezahlte Werbung]
“Der Fall Collini” zieht einen schnell in seinen Bann. Der Protagonist,Caspar Leinen, ein junger Anwalt aus Berlin, übernimmt ein Mandat und ahnt noch gar nicht, welche Abgründe sich in dessen Verlauf auftun werden.
Sein Mandant, Fabrizio Collini, schein vollkommen willkürliche einen alten Geschäftsmann ermordet zu haben. Der Anwalt und die Staatsanwaltschaft können sich aus den Beweggründen für die Tat keinen Reim machen, bis Leinen seine Recherche beginnt. Dabei stößt er auf die dramatische Vergangenheit seines Mandanten, die seine Tat in einem ganz anderen Licht dastehen lassen,
“Jahrelang hatte er seinen Professoren zugehört, er hatte Gesetze und ihr Auslegung gelernt, er hatte versucht, den Strafprozess zu begreifen – aber erst heute, erst bei seinem eigenen Antrag begriff er, dass es in Wirklichkeit um etwas ganz anderes ging: den geschundenen Menschen”
Ferdinand von Schirach in „Der Fall Collini“
Das Buch streift nicht nur dramatische Entwicklungen der deutschen (bzw. nationalsozialistischen) Rechtsgeschichte, sondern thematisiert auch auf unaufdringliche Weise den Verlauf eines Strafprozess. Von Schirachs Schreibstil ist schlicht und markant. Der Autor schafft es, komplette strafrechtliche Themen in eine packende Geschichte zu bauen.
Ferdinand von Schirachs Bücher gehören wohl zu den Klassikern der Romane mit Jurabezug – und das zu Recht. Das Buch ist lesenswert und definitiv nicht nur spannend für Jurastudierende. 2019 erschien die Verfilmung des Buches mit Elyas M’Barek in der Hauptrolle.
„Der Fall Collini“ erscheint im btb-Verlag und kostet 10,00 Euro.
Angst ist ein schlechter Ratgeber, das ist kein Geheimnis. Als ich mein Studium begann, überkam mich regelmäßig ein Anflug von Panik, der sich schnell zu einer ausgewachsenen Zukunftsangst entwickelte. Anfangs dachte ich noch, ich sei die Einzige mit solchen Befürchtungen:
-Was ist, wenn ich nicht genug mache? -Was ist, wenn ich durch die Prüfung falle? -Was ist, wenn ich mein Examen nicht bestehe? -Was ist, wenn ich später keinen Job finde?
Im Verlauf meines weiteren Studiums wurde mir allerdings klar, dass ich nicht allein war – viele meiner Freunde und KommilitonInnen machten sich die gleichen Sorgen.
Ziemlich irrational, oder?
Diese Befürchtungen kommen jedoch nicht von irgendwo her. Der rechtswissenschaftliche Studiengang ist in Deutschland so aufgebaut, dass alle Bemühungen und jahrelanges Studieren bei einem verpatzten Staatsexamen für die Katz waren. Das wissen wir JurastudentInnen – denn daran werden wir ab Beginn des Studiums ständig von ProfessorInnen und StudentInnen aus höheren Semestern erinnert.
Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Studierende, bei der Abgabe einer einfachen Hausarbeit oder spätestens mit Aufnahme der Examensvorbereitungen, in einen extremen Stress verfallen, der sich bei einigen zu starken Ängsten entwickelt.
Irgendwann, ich schätze es war im dritten Semester, als mich gerade wieder einen Anschub von Zukunftsängsten beschlich, fragte ich mich jedoch:
“Was ist das Schlimmste, das passieren kann?”
Diese Frage (und insbesondere ihre Antwort) änderte vieles. Was ist denn das Schlimmste, das einem im Jurastudium passieren kann?
-Durchzufallen in einer Klausur? -Keine Top-Noten im Lieblingsfach zu schreiben? -Das Staatsexamen nicht zu bestehen?
Klar, diese Dinge sind alle wahnsinnig unangenehm, niederschmetternd oder zermürbend. Aber sie wären auch nicht das Ende der Welt.
Was mir damals klar wurde, ist, dass ich nicht vorhersehen kann, was in der Zukunft geschieht. Es kann sein, dass ich jetzt “nicht richtig lerne” und mir das im Examen zum Verhängnis wird. Es kann auch sein, dass ein Schicksalsschlag geschieht, ich in schlechter Verfassung meine Prüfung antrete muss, etc.
Aber es wäre nicht das Ende.
Es gibt Zweitversuche, nicht nur für verpatzte Prüfungen während des Studiums, sondern auch für das Examen. Es gibt Berufe und Perspektiven außerhalb von Jura.
Als mir das klar wurde, fiel ein riesiger Druck von mir ab. Ich stresse mich seitdem weniger wegen Noten – und erhalte auch ohne die ständige Anspannung Ergebnisse, mit denen ich zufrieden bin. Vor allem aber, gehe ich nicht mehr vom Hundertsten ins Tausendste und kann dadurch verhindern, in die Panik-Falle zu tappen.
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Falls du das Gefühl hast, dass deine Ängste jedoch über ein erträgliches Maß hinausgehen, suche dir Hilfe. Sprich mit Freunden und Familienmitgliedern darüber oder mit einem Profi, wie einem Unipsychologen. Ein bisschen Druck gehört im Studium dazu – aber du solltest nicht darunter leiden.
Ein E-Book von Felicitas Famulla [unbezahlte Werbung]
In Ihrem E-Book “Stress yourself (law)less” plaudert die Rechtsreferendarin Felicitas aus dem Nähkästchen und erklärt, wie Stress und Ängste im Studium und der Examensvorbereitung verringert werden können.
Felicitas gibt in dem E-Book nicht nur Tipps, sondern regt in Form von Aufgaben dazu an, diese direkt umzusetzen. Vor allem erzählt sie aber von ihren Erfahrungen und gibt ehrliche Einblicke in das oftmals nicht perfekt laufende Studium. Durch ihre eigenen Eindrücke kann sie so vor allem angehenden ExamenskandidatInnen in vielerlei Hinsicht die Angst nehmen.
„Ich wollte mein Prädikatsexamen aus mir selbst heraus (…) Nicht um anderen zu gefallen, um es meinen Eltern, Freunden oder Bekannten zu beweisen, sondern weil ich es (…) selbst wollte“
Felicitas Famulla
In dem Buch werden neben der inneren Einstellung, Zielsetzung und Planung auch gesundheitliche Themen angesprochen, wie ein gesunder Lebensstil, genügend Schlaf, Sport und mentale Gesundheit. Jedes Kapitel endet mit Aufgaben und Denkanstößen, mithilfe derer reflektiert werden kann.
Alles in allem ist „Stress yourself (law)less“ ein kompaktes, sehr ästhetisch gestaltetes E-Book, perfekt geeignet für alle, die neue Inspiration im Studium brauchen oder ihre Stressbewältigung im Studium verbessern möchten. Felicitas schafft es, anzuregen, die eigene Jura-Life-Balance zu überdenken. Uns gefällt dabei besonders ihre Ehrlichkeit. Sie gibt zu, dass weder im Studium noch im Alltag immer alles glatt läuft und motiviert zu kleinen und größeren Veränderungen, ohne jedoch utopische Maßstäbe anzulegen.
Das Buch kann über die Plattform „digistore24.com“ zu einem Preis von 12 Euro erworben werden.
Willst du wissen, wie du deine Hausarbeit noch effektiver schreiben kannst? Dann bist du hier genau richtig. Ich habe dir sechs Methoden aufgeschrieben, dank derer meine Hausarbeiten bisher immer erfolgreich verlaufen sind.
Parallel “Remonstration” schreiben
Meine beste Hausarbeit (Prädikat) schrieb ich ausgerechnet, als ich den Sachverhalt am verwirrendsten fand. Doch das war kein Zufall.
Der Sachverhalt in der Hausarbeit war so anspruchsvoll, dass ich gezwungen war, ständig abzuwägen: Prüfe ich aktives Tun oder Unterlassen, führe ich das Problem X lange aus oder liegt der Schwerpunkt ganz woanders, und so weiter… Um sicher zu gehen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, versetzte ich mich schon während des Schreibens in die Rolle der/des Dozierenden und hielt meine Erwägungen in einer Tabelle fest, fast wie bei einer Pro-Contra-Liste. Das Gute war: So konnte ich jeden Teil meiner Hausarbeit begründen. Es hatte aber noch einen weiteren Vorteil, denn ich hatte parallel quasi meine Remonstration geschrieben. Für den Fall, dass ich eine schlechte Note bekommen sollte, hatte ich nun schon ein Dokument, in dem alle meine Abwägungen notiert waren – zum Glück musste ich von diesem gar keinen Gebrauch machen, denn die Note stimmte auch so.
Die Anzahl der Bücher in der Bibliothek ist begrenzt, Zeitschriften sind ständig vergriffen und wie oft hatte ich schon eine Quelle im Hinterkopf und habe dann aber wieder vergessen, welche genau es war?
Deswegen scanne ich alles für mich relevante (natürlich copyright-konform ;)) und speichere es in der Regel auf einem USB-Stick. Seien es Kapitel in einem Lehrbuch oder wichtige Artikel in Zeitschriften. Auch Online-Artikel lade ich mir immer herunter und speichere sie in einem extra Ordner. So habe ich nie das Problem, eine Quelle nicht mehr zu finden. Besonders wichtige Artikel oder Passagen drucke ich mir oft auch aus, um darin zu markieren und sie später richtig zu zitieren.
3.Nach Veröffentlichungen der Dozierenden schauen
Es gibt sie wohl an jeder Uni: ProfessorInnen, die Studierenden ihr eigenes Buch als Kursliteratur empfehlen, sich ganz nonchalant in jedem ihrer Aufsätze selbst zitieren und nicht müde werden, in den Vorlesungen auf ihre neuesten Publikationen aufmerksam zu machen.
Das ist unser Vorteil! Achte bei jeder Hausarbeit darauf, ob der Dozent oder die Dozentin zu diesem Thema schon etwas veröffentlicht hat. Anhand solcher Publikationen kannst du nämlich erkennen, worauf Wert gelegt wird und welche Meinung möglicherweise von den Dozierenden vertreten wird.
Ich persönlich habe schon in zwei Hausarbeiten Aufsätze meiner ProfessorInnen zu den Thematiken gefunden und konnte mir das dann zu nutze machen.
4. Arbeitsfortschritt dokumentieren
Ich habe mir angewöhnt, nach jeder Lerneinheit eine Notiz auf meinem Computer zu verfassen, in der steht, an welcher Stelle ich aufgehört habe.
“Seite 123 im Kommentar X – klären, ob eine objektive Sorgfaltspflichtverletzung vorliegt”
So weiß ich beim nächsten Mal ganz genau, wo ich weitermachen muss und verschwende keine Zeit, mich wieder mit dem Thema auseinanderzusetzen. Du kannst das ganze auch noch weiter ausführen und ein Dokument anlegen, in dem du jeden Tag deine Arbeitsschritte aufschreibst. So kannst du festhalten, welche Fortschritte du tagtäglich machst.
Wir wissen es doch alle und dennoch begehen wir immer wieder den selben Fehler: Smartphones halten uns vom Arbeiten ab und verlängern unsere Arbeitszeit nur unnötig.
Hier ein paar Tipps, wie du es schaffst, deinem Handy wirklich fern zu bleiben:
Stelle dein Handy in den Flugmodus und stelle dir einen Timer, z.B. für 45 MInuten, in denen du dich nicht ablenken lässt
Wenn du in der Bibliothek bist, verbinde dein Smartphone nicht mit dem Uni-Wlan und stelle die mobilen Daten aus
Die App “Forest” ist bei vielen Studierenden sehr beliebt. Man wird dort für das Sperren des Handys belohnt- in der App pflanzt man nämlich jedes Mal, wenn man sein Handy für eine gewisse Zeit sperrt, einen (animierten) Baum, der nur überlebt, wenn die App nicht geschlossen wird.
6. Alte Hausarbeiten nutzen
In fast jeder Universität bietet der Fachschaftsrat Jura den Studierenden an, gegen einen geringen Aufpreis alte Hausarbeiten und Klausuren einzusehen und zu kopieren. Das solltest du unbedingt tun! Du kannst auf diese Art sehen, worauf die Korrektoren besonders Wert legen, dich an der Struktur orientieren und dir die ein oder andere Inspiration für weiterführende Literatur suchen. Daneben findest du auch in den gängigen juristischen Zeitschriften Klausur- und Hausarbeits-Lösungen.
Für mich persönlich ist die Beschaffung von Altklausuren und -Hausarbeiten immer der allererste Schritt, mich auf die anstehenden Prüfungen einzustellen.
Ich hoffe, dass dir der Beitrag geholfen hat und du vielleicht den ein oder anderen Tipp gebrauchen kannst. Falls du weitere Ideen hast, schreib uns gerne eine Mail oder per Instagram @goldwaage.jura.
Jura ist ein strenges Fach, das wird jedem Studierenden schnell deutlich. Neben dem Gutachtenstil und den richtigen Quellen, legen Korrektoren auch auf eines besonders viel Wert: Die korrekte Gliederung. Denn auch diese ist – wie so oft – im Jura-Studium anders als in anderen Fächern.
Ein juristisches Inhaltsverzeichnis umfasst normalerweise mehrere Seiten, was anfänglich etwas abschreckend aussehen kann. Die Länge ist jedoch der genauen Untergliederung geschuldet, die der Gutachtenstil vorsieht, die jedoch glücklicherweise nicht schwer zu verstehen ist.
Während in vielen Fächern eine Gliederung frei gestaltet werden kann und einem einfachen Schema folgt…:
Thema
1 Thema eins im Detail
1.2. ….
Thema zwei
…
… ist das in den Rechtswissenschaften etwas kompliziert. In diesem Artikel erklären wir dir, wie du eine korrekte und logische Gliederung erstellst.
Im Grundsatz folgt die Gliederung diesem Schema:
(man kann theoretisch noch weiter Untergliedern, allerdings besteht die Gefahr, das Gutachten dadurch zu zerstückeln)
Aber wann unterteile ich in die Folgenden Gliederungspunkte?
Im Grundsatz gilt:
Großbuchstaben Die Hauptüberschrift des Falls oder ein eigenständiger Teil des Sachverhalts wird in der Regel durch einen Großbuchstaben gekennzeichnet. So kannst du untergliedern A. Tatbestand eins; B. Tatbestand zwei,… und so weiter.
Römische Zahlen Anspruchsgrundlagen oder Tatbestände werden durch römische Zahlen gekennzeichnet und voneinander abgegrenzt, schließlich beinhaltet ein Fall oft mehr als nur ein Delikt, was zu prüfen ist. So prüft man im Strafrecht zum Beispiel:
I. §242 (Diebstahl) II.§303 (Sachbeschädigung) III. …
Tipp: Beachte, dass in jedem Rechtsgebiet eine strenge Reihenfolge der Anspruchsgrundlagen/ Tatbestände herrscht.
Arabische Ziffern und Kleinbuchstaben In den weiteren Gliederungspunkten grenzt man dann – je nach Fach, die einzelnen Definitionen und Streitstände voneinander ab. Prüft man Beispielsweise Ansprüche aus einem Kaufvertrag gem. §433 I 1 BGB, sieht das wie folgt aus:
A.Anspruch aus §433 I 1 BGB -> An dieser Stelle würde dann ein Obersatz stehen
1. Vorliegen eines Kaufvertrages
a. Angebot
b. Annahme
c. Essentialia negotii
…
Die Punkte, nach denen du dein Gutachten unterteilst, solltest du im Inhaltsverzeichnis dann auflisten. Es gibt natürlich keine Universallösung für eine Untergliederung, wichtig ist nur, dass die Einteilung schlüssig ist. Das bedeutet, ein Unterpunkt z.B. „1.“ darf nur aufgemacht werden, wenn mindestens noch ein „2.“ folgt. Falls du dir in einer Unterteilung mal nicht sicher bist, schnapp dir ein Fallbuch und vergleiche die dort vorgeschlagene Einteilung mit deiner.
Ich hoffe, der Post konnte dir bei der Erstellung deiner Hausarbeit helfen. Falls dir dazu noch etwas einfällt oder du weitere Fragen hast, schreib uns doch gerne eine Mail oder eine Nachricht auf Instagram @goldwaage.jura.
* Anmerkung: Dieser Post dient nur dazu, die Reihenfolge einer Gliederung zu demonstrieren. Für die einzelnen Punkte der Gliederung, wie die Strukturierung des Obersatzes, etc. gibt es eigene Regeln. Diese würden an dieser Stelle jedoch den Rahmen sprengen.
Literatur zu juristischen Themen gibt es ohne Ende. Doch nicht jeder Text sollte von dir in einer Arbeit zitiert werden. In diesem Artikel stelle ich dir die sieben gängigsten Quellen vor und erkläre dir, ob du sie für deine Hausarbeit verwenden kannst. Zusätzlich gebe ich dir einige Tipps, wie du dir die Recherche noch einfacher machen kannst und mit Sicherheit auf hilfreiche Texte stößt.
1. Skripte (nicht zitierfähig)
Um ein erstes Gefühl für den Fall zu bekommen, lese ich persönlich gerne in Skripten. Dort sind die Grundlagen meistens gut verständlich erklärt, außerdem findet man dort Schemata, an denen man sich für den Aufbau orientieren kann. In den Fußnoten der Skripte gibt es außerdem Verweise auf andere Literatur zum Thema.
Aber Achtung: Skripte dienen dir als Hilfe und sind nicht dazu gedacht, in der Hausarbeit als Quelle angegeben zu werden.
2. Fallbücher(nicht zitierfähig)
Ähnlich wie Skripte sind Fallbücher toll zum Üben und um eine Struktur für deine Hausarbeit zu entwerfen, allerdings eignen auch diese sich nicht zum Zitieren. Fallbücher solltest du auch besonders vor den Klausuren zum Lernen nutzen. Suchst du mal eine Formulierungshilfe für den Gutachtenstil, kannst du dich natürlich auch an den Fallbüchern orientieren.
Etwas ausführlicher hingegen sind Lehrbücher. Arbeite in der Hausarbeitszeit jedoch nicht das gesamte Buch durch, sondern nutze deine Energie sinnvoll und beschäftige dich nur mit den Kapiteln, die für deinen Fall nötig sind. In Lehrbüchern findest du oft Meinungsstreite schon etwas genauer beleuchtet, du kannst diese in deiner Argumentation dann noch durch Meinungen aus Kommentaren und Zeitschriften ausbauen. Lehrbücher kannst du im Regelfall zitieren – allerdings gibt es einige AutorInnen, deren Werke von anderen ProfessorInnen nicht für gut befunden werden. Erkundige dich deshalb bei Studierenden aus höheren Semestern, ob es einige „No-Gos“ für das Fach, in dem du schreibst, gibt. Oft geben die Dozierenden zu Beginn eines Semesters Literatur-Empfehlungen – auf diese kannst du dich verlassen und sie als verlässliche Quelle heranziehen.
Tipp: Viele Professoren haben eigene Bücher zu ihrem Fach herausgegeben, nutze diese unbedingt!
4. Kommentare
Kommentare sind die Bücher, die einen Gesetzestext samt allen Besonderheiten der Paragraphen beleuchten und genauer erklären. Sie stellen nicht nur Streitstände dar, sondern beinhalten oft noch die Entstehungsgeschichte der Normen und sind ein absolutes Muss für die Hausarbeit. Kommentare unterscheiden sich in ihrer Ausführlichkeit stark, daher ist es ratsam, mehrere zur Bearbeitung deiner Arbeit zu verwenden. Du kannst Kommentare problemlos in deinen Fußnoten als Quelle zitieren.
5. Juristische Zeitschriften
Wenn du in einem Lehrbuch oder Kommentar auf einen Problemschwerpunkt gestoßen bist, kannst du weiter nach Aufsätzen, speziell zu dem Problempunkt, suchen. Diese sind oft in juristischen Zeitschriften untergebracht. In den Zeitschriften findest du außerdem oft ausführliche Falllösungen. Um herauszufinden, wo ein solcher Artikel zu finden ist, kannst du die Online-Datenbanken nutzen. Schau außerdem in den Fußnoten in Lehrbüchern, etc. nach Verweisen, die zu Aufsätzen führen.
Die gängigsten Zeitschriften sind meiner Meinung nach:
– die JuS (Juristische Schulung),
– die NJW (Neue Juristische Wochenschrift) und
– die JA (Juristische Arbeitsblätter).
Du findest die Zeitschriften oft in Sammelbänden (die nach Jahrgang sortiert sind) in der Bibliothek oder Online. Neben den gängigen kostenpflichtigen Zeitschriften, gibt es auch einige, die dir im Internet kostenlos zur Verfügung stehen.
Dazu gehören:
– die ZIS (Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik)
– die ZJS (Zeitschrift für das juristische Studium)
– IURRATIO
Viele Universitäten haben auch eigene Zeitschriften, in denen du Falllösungen und Aufsätze von Studierenden und ProfessorInnen findest. Ich empfehle dir, dir diese unbedingt anzusehen – nicht selten stehen dort wertvolle Hinweise und Tipps für dein Hausarbeitsthema.
6. Rechtsprechung/ Urteile
In Urteilen, z.B. des BGH oder des Bundesverfassungsgericht wurden viele Streitfragen bereits geklärt. Du kannst deshalb auf die Rechtsprechung der Gerichte verweisen, indem du eine Definition aus einem Urteil übernimmst und in einer Fußnote darauf verweist. Urteile findest du in der Bibliothek in Sammelbänden oder im Netz in den Online Datenbanken.
Urteile kannst du zum Beispiel heranziehen, wenn es einen Streitstand gibt, über den der BGH oder das BVerfG entschieden haben. Du kannst dann Definitionen oder neu geschaffene Grundsätze der Gerichte in deinen Aufsatz übernehmen.
7. Online Datenbanken:
In meiner ersten Hausarbeit habe ich keine Online-Datenbanken genutzt. Ich verstand damals nicht wirklich, was der Zweck war und wie man sie richtig einsetzte. Heute könnte ich nie mehr ohne die Datenbanken arbeiten und ich bin mir sicher, dass meine Noten besser geworden sind, seitdem ich sie verwende.
Normalerweise ist der Zugang zu den Online-Quellen kostenpflichtig. Jedoch haben die meisten Unis (insbesondere seit Corona herrscht) ihren Studenten eigene Accounts eingerichtet, mit denen sie von zu Hause aus Zugang haben. Da jede Uni das individuell handhabt, kann ich dir über die genauen Log-In Vorgänge keine speziellen Tipps geben. An meiner Uni haben wir unsere Zugangsdaten einzeln erhalten und konnten uns dann für die Plattformen registrieren.
Die Klassiker der Online-Recherche sind die Seiten Beck.Online und Juris, die nicht nur die aktuelle Rechtsprechung beinhalten, sondern auch einige Kommentare und Zeitschriften veröffentlichen.
Ein offensichtlicher Vorteil ist hierbei natürlich, dass du nicht stundenlang durch echte Zeitschriften blättern musst, in der Hoffnung, einen passenden Artikel zu finden. Stattdessen kannst du einfach Schlagwörter eingeben und die Datenbanken zeigen dir alle relevanten Ergebnisse an.
Ein weiterer Tipp, falls du mal verzweifelt nach Anspruchsgrundlagen oder den richtigen Paragraphen eines Tatbestandes suchst: In Beck.Online werden dir in der obersten Spalte der Suchergebnisse die relevantesten Paragraphen angezeigt. So stößt du möglicherweise auch auf weitere Paragraphen, die du prüfen solltest.
Die Plattformen sind glücklicherweise sehr übersichtlich aufgebaut und obwohl ich erste Hemmungen, sie zu benutzen, total verstehen kann, kann ich nur empfehlen, sie so früh wie möglich in die Recherche mit einzubeziehen! Das erspart eine Menge Zeit und macht das Leben als Jurastudent sehr viel leichter.
Du suchst noch weitere Tipps zum Thema Hausarbeit?
Jura-Hausarbeiten werden extrem streng bewertet. Dinge, die in anderen wissenschaftlichen Arbeiten richtig sind, können in den Rechtswissenschaften als „stilistisch unsauber“ oder sogar „falsch“ gewertet werden. Die fünf wichtigsten Fehler, die du auf keinen Fall machen solltest, habe ich in diesem Post für dich zusammengetragen.
1. Ausführungen in den Fußnoten
Während in der englischen Rechtsliteratur oder in anderen Fächern Fußnoten vom Autor gerne genutzt werden, um ein Thema weiter auszuführen, ist dies in einem juristischen Gutachten unerwünscht. Vermeide deshalb, ganze Sätze oder Erklärungen in eine Fußnote zu verlagern. Hier gehören lediglich deine Quellen hin, also für Definitionen das Werk, samt Autor, oder bei Verweisen auf Rechtsprechung die Fundstelle des Urteils.
Ich habe einen Kommilitonen, der in den ersten Semestern seinem kleinen Bruder für jedes “weil” und „da“, das er in seinem Gutachten findet, 50 Cent gegeben hat. Diese Wörter haben in einem Gutachten nichts verloren. Du kannst zur Begründung in deinem Gutachten auf die Wörter: Also, folglich, demnach,… ausweichen. Diese drücken keine Wertung aus, sondern machen klar, dass es sich um eine sachliche Subsumtion handelt.
3. Die vorgegebene Länge überschreiten
Diesen Fehler habe ich genau einmal gemacht – und prompt Punktabzug dafür bekommen. Und das, obwohl es nur wenige Sätze zu viel waren. Die Korrektoren achten oft sehr penibel darauf, dass die vorgegebene Länge der Hausarbeit nicht überschritten wird. Falls der Platz mal zu eng wird, rate ich dazu, Streitstände und Definitionen zu verkürzen, anstatt beim Zeilenabstand, etc. zu schummeln – die Korrektoren kennen diese Tricks schließlich.
4. Den Sachverhalt so interpretieren, wie es gerade passt
Manchmal findet man eine tolle Definition oder einen Streitstand- nur leider passt der Fall nicht dazu. Gib acht, dass du nicht die sogenannte “Sachverhaltsquetsche” betreibst und dir den Sachverhalt zurechtbiegst. Auch das kann dich wertvoll Punkte kosten und im schlimmsten Fall prüfst du einen falschen Tatbestand oder eine falsche Anspruchsgrundlage.
5.Zu wenige Quellen
Eine gute Hausarbeit wird durch viele verlässliche Quellen gestützt. Achte darauf, nicht nur Lehrbücher und Kommentare zu nutzen, sondern auch juristische Zeitschriften und alte sowie aktuelle Rechtsprechung. Insbesondere die Zeitschriften schlüsseln Probleme oft gut verständlich auf und erleichtern dir die Darstellung von Problemen und Streitständen.
Von gewöhnlichen Internetseiten als Quelle würde ich dir abraten, das sieht schnell unprofessionell aus. Auch Wikipedia solltest du natürlich nie zitieren- aber (!) ich persönlich bin dagegen, die Website als Recherche-Mittel auszuschließen. Besonders zu Beginn der Recherche ist es ratsam, sich einen Überblick über das Thema zu verschaffen, da dort gewöhnliche Websites und auch Artikel aus nicht-juristischen Zeitschriften wirklich hilfreich sein können.
Ich hoffe, all die „No-Gos“ haben dich nicht verschreckt. Den richtigen Gutachtenstil kann man schnell lernen und du wirst merken, wie er dir von Semester zu Semester natürlicher von der Hand gehen wird.
Falls dir der Beitrag gefallen hat oder du weitere „No-Gos“ kennst, die du mit uns teilen wirst, schreib uns gerne per Mail oder auf Instagram @goldwaage.jura .
Deine nächste Klausur steht an und du hast überhaupt keine Lust und Kraft mehr, zu lernen? Die Angst, die Prüfung nicht zu bestehen ist der einzige Grund, warum du noch Lehrbücher aufschlägst?
Das geht auch anders. Hier geben wir dir sieben Tipps, mit denen du das ganze Semester über motiviert und erfolgreich bleiben wirst.
1.Schaffe dir eine schöne Lernumgebung
An einem verwüsteten Schreibtisch im unaufgeräumten Zimmer zu lernen verschlechtert deine Laune allerhöchstens. Schaffe deshalb vor jeder Lerneinheit Ordnung oder weiche in die Bibliothek aus. Außerdem kannst du im Hintergrund Musik hören, wenn du zu Hause bist eine Kerze anzünden oder etwas tun, was deiner Umgebung Gemütlichkeit verleiht. Ich persönlich stelle mir gerne einen Blumenstrauß oder ein paar Pflanzen auf meinen Schreibtisch.
2.Routine entwickeln
Ein leichter Schritt, sich zum Lernen aufzuraffen, ist es, Routinen zu entwickeln. Damit ist zum einen eine zeitliche Routine gemeint (z.B. jeden Montag von 09.00-14.00 in die Bibliothek zu gehen), aber auch bestimmte Abläufe zu automatisieren. Ich habe für mich persönlich den Ablauf entwickelt, mein Zimmer zu durchlüften, mir in der Zwischenzeit einen Kaffee zu kochen und dann als allererstes meinen Lernplan auf den neuesten Stand zu bringen. Beide Angewohnheiten haben den Vorteil, dass ich nicht jedes Mal überlegen muss, wann ich lerne und wie ich damit beginne.
3. Das Interesse an dem Thema verstärken
Warum mögen wohl so viele Studierende Strafrecht? Sicherlich, weil die Fälle, die man behandelt, oft einen Realitätsbezug haben, den man gut nachvollziehen kann. Das kannst du selbstverständlich auch auf andere Fächer übertragen: Höre dir Podcasts zu rechtlichen Themen an, die dich interessieren. Durchdenke Fälle aus deinem Umfeld, um für Privatrecht zu üben. Achte, wenn du Nachrichten schaust, auf Gerichtsurteile, die verkündet werden. So hast du viele Anknüpfungspunkte, mit denen du auch weniger interessante Themen verbinden kannst.
4. Mit FreundInnen lernen
Old but gold: Schnappe dir ein paar FreundInnen mit denen du zusammen lernen kannst. Das ist nicht nur sinnvoll, um am Ball zu bleiben, es erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass du dir den ein oder anderen Trick von den anderen abschauen kannst.
5. Probiere etwas Neues
So gut wie Routinen auch sein können, manchmal sind sie bekanntlich tödlich. Wenn du merkst, dass du festgefahren bist, strukturiere deinen Alltag ein wenig um. Es geht dabei gar nicht um große Veränderungen. Wähle zum Lernen ein anderes Skript, gehe in die Bibliothek, anstatt zu Hause zu bleiben- oder andersherum, mache in deiner Lernpause einen Spaziergang… All diese kleinen Schritte werden dir helfen, aus einem Trott heraus zu kommen.
6.Setze dir kleine Ziele
Immer erst zufrieden zu sein, wenn eine Prüfung bestanden ist, macht auf Dauer unglücklich und ist der absolute Motivationskiller. Setze dir deshalb kleine Ziele, die du täglich erreichen kannst. Sei stolz darauf, wenn du dir eine Definition merkst, ein paar Seiten im Lehrbuch gelesen hast oder einen kurzen Fall gelöst hast.
7. Finde ein Ende
Ja, es ist richtig: Man kann sich totlernen. Um das Semester über nicht (mental) draufzugehen, ist es wichtig, dass du deinem Lernen Grenzen setzt. Beschränke dich sowohl inhaltlich (zunächst auf die wesentlichen Themen) als auch zeitlich. Lege dir Uhrzeiten fest, nach denen du kein Buch mehr in die Hand nimmst und nimm dir zwischendrin einen komplett freien Tag. Nur so ist es möglich, sein Leben auch noch anderen Dingen als dem Studium zu widmen.
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Schon seit Beginn meines Studiums haben mir Lernpläne enorm geholfen – umso überraschter war ich, als ich hörte, dass viele Studierende keine Lernpläne benutzen. Ins Blaue hinein lernen ist nicht nur stressig, sondern birgt auch die Gefahr, ganze Themenblöcke zu vergessen. Deshalb will ich dir heute vorstellen, wie ich meine Lernpläne erstelle und warum sie meine Produktivität enorm steigern.
Warum ein Lernplan?
Natürlich nimmt das Erstellen eines Lernplans etwas Zeit in Anspruch. Davon solltest du dich aber auf keinen Fall abschrecken lassen, denn ein Lernplan bietet viele Vorteile:
Du behältst stets den Überblick
Du siehst deinen Lernfortschritt
Du bist dir sicher, dass du nichts vergisst
Du bleibst motiviert
Wann sollte ich einen Lernplan erstellen?
Um dich gut und verhältnismäßig stressfrei auf eine Klausur vorzubereiten, fängst du am besten einige Wochen vorher an. Schließlich braucht es Zeit, sich mit allen Themen vertraut zu machen und sie anhand von Fällen zu üben. Für Anfängerklausuren habe ich oft drei bis vier Wochen im Voraus angefangen zu lernen. Allerdings gibt es hier kein Richtig oder Falsch, manche Studierende arbeiten innerhalb von einigen Tagen ein Skript durch und bestehen die Klausur, andere Lernen Monate im Voraus und fallen durch. Wichtig ist letztlich nur, alle Themen, die Gegenstand der Klausur sein könnten, vor der Prüfung geübt zu haben.
Wie erstellst du einen optimalen Lernplan?
Wie dein Plan aussieht, hängt von deiner Lernweise ab. Du kannst deinen Plan ganz einfach deiner Lernmethode anpassen.
Meine Taktik sieht in der Regel wie folgt aus:
Ich persönlich lese mir gerne in einem Skript oder Buch die Grundlagen an,
dann schreibe ich mir die wichtigsten Dinge dazu auf,
erstelle Karteikarten mit den wichtigsten Definitionen
und löse zu guter letzt (möglichst viele) Fälle.
Genau so baue ich mir den Lernplan daher auf: In die linke Spalte einer Tabelle schreibe ich ausführlich alle Themen inklusive aller Problem- oder Streitfragen. In der oberen Zeile füge ich dann die Kategorien: Skript, Notizen, Karteikarten, Fälle auf.
Wenn du noch genauer vorgehen möchtest, kannst du in den Plan genaue Daten eintragen, an denen du ein bestimmtes Thema lernen möchtest.
Ich persönlich sehe davon meistens ab, denn es setzt mich unter Druck. Außerdem fällt es mir an manchen Tagen leicht, mich lange zu konzentrieren, dann arbeite ich so viel wie möglich von meiner Liste ab. An anderen Tagen mache ich dafür vielleicht weniger. Im Endeffekt geht es schließlich nur darum, bis zur Klausur alle Themen abgearbeitet zu haben.
Hier habe ich dir eine Vorlage erstellt, um dir ein wenig Zeit zu sparen. Schreib uns gerne auf Instagram @goldwaage.jura, was du von Lernplänen hältst- oder falls du weitere Ideen für noch bessere Lernpläne hast.